Mittwoch, 25. Mai 2011

Welche Bücher hast du schon gelesen?

Es geht darum, bei der folgenden Liste, die Bücher zu makieren die man schon gelesen hat. Na dann, auf gehts!
Fett sind die, die ich schon gelesen habe.
Und kursiv die, die ich hier schon zuhause stehen habe und schon seit Ewigkeiten lesen möchte.


1. Der Herr der Ringe, JRR Tolkien aber nur den ersten Band. Beim zweiten bin ich stumpf eingeschlafen
2. Die Bibel (nicht alles an einem Stück, aber Teile schon)
3. Die Säulen der Erde, Ken Follett
4. Das Parfum, Patrick Süskind
5. Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry
6. Buddenbrooks, Thomas Mann
7. Der Medicus, Noah Gordon
8. Der Alchimist, Paulo Coelho
9. Harry Potter und der Stein der Weisen, JK Rowling

10. Die Päpstin, Donna W. Cross
11. Tintenherz, Cornelia Funke
12. Feuer und Stein, Diana Gabaldon (lese ich grade)
13. Das Geisterhaus, Isabel Allende
14. Der Vorleser, Bernhard Schlink
15. Faust. Der Tragödie erster Teil, Johann Wolfgang von Goethe
16. Der Schatten des Windes, Carlos Ruiz Zafón
17. Stolz und Vorurteil, Jane Austen
18. Der Name der Rose, Umberto Eco
19. Illuminati, Dan Brown
20. Effi Briest, Theodor Fontane
21. Harry Potter und der Orden des Phönix, JK Rowling

22. Der Zauberberg, Thomas Mann
23. Vom Winde verweht, Margaret Mitchell
24. Siddharta, Hermann Hesse
25. Die Entdeckung des Himmels, Harry Mulisch
26. Die unendliche Geschichte, Michael Ende
27. Das verborgene Wort, Ulla Hahn
28. Die Asche meiner Mutter, Frank McCourt
29. Narziss und Goldmund, Hermann Hesse
30. Die Nebel von Avalon, Marion Zimmer Bradley (ungefähr schon 20 Mal gelesen. Mein absolutes Lieblingsbuch!!!)
31. Deutschstunde, Siegfried Lenz
32. Die Glut, Sándor Márai
33. Homo faber, Max Frisch
34. Die Entdeckung der Langsamkeit, Sten Nadolny
35. Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, Milan Kundera
36. Hundert Jahre Einsamkeit, Gabriel Garcia Márquez
37. Owen Meany, John Irving
38. Sofies Welt, Jostein Gaarder
39. Per Anhalter durch die Galaxis, Douglas Adams
40. Die Wand, Marlen Haushofer
41. Gottes Werk und Teufels Beitrag, John Irving
42. Die Liebe in den Zeiten der Cholera, Gabriel Garcia Márquez
43. Der Stechlin, Theodor Fontane
44. Der Steppenwolf, Hermann Hesse
45. Wer die Nachtigall stört, Harper Lee
46. Joseph und seine Brüder, Thomas Mann
47. Der Laden, Erwin Strittmatter
48. Die Blechtrommel, Günter Grass
49. Im Westen nichts Neues, Erich Maria Remarque
50. Der Schwarm, Frank Schätzing
51. Wie ein einziger Tag, Nicholas Sparks
52. Harry Potter und der Gefangene von Askaban, JK Rowling
53. Momo, Michael Ende
54. Jahrestage, Uwe Johnson
55. Traumfänger, Marlo Morgan
56. Der Fänger im Roggen, Jerome David Salinger
57. Sakrileg, Dan Brown
58. Krabat, Otfried Preußler
59. Pippi Langstrumpf, Astrid Lindgren

60. Wüstenblume, Waris Diris
61. Geh, wohin dein Herz dich trägt, Susanna Tamaro
62. Hannas Töchter, Marianne Fredriksson
63. Mittsommermord, Henning Mankell
64. Die Rückkehr des Tanzlehrers, Henning Mankell
65. Das Hotel New Hampshire, John Irving
66. Krieg und Frieden, Leo N. Tolstoi
67. Das Glasperlenspiel, Hermann Hesse
68. Die Muschelsucher, Rosamunde Pilcher
69. Harry Potter und der Feuerkelch, JK Rowling
70. Tagebuch, Anne Frank
71. Salz auf unserer Haut, Benoite Groult
72. Jauche und Levkojen, Christine Brückner
73. Die Korrekturen, Jonathan Franzen
74. Die weiße Massai, Corinne Hofmann
75. Was ich liebte, Siri Hustvedt
76. Die dreizehn Leben des Käpt’n Blaubär, Walter Moers
77. Das Lächeln der Fortuna, Rebecca Gablé
78. Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran, Eric-Emmanuel Schmitt
79. Winnetou, Karl May
80. Désirée, Annemarie Selinko
81. Nirgendwo in Afrika, Stefanie Zweig
82. Garp und wie er die Welt sah, John Irving
83. Die Sturmhöhe, Emily Brontë
84. P.S. Ich liebe Dich, Cecilia Ahern
85. 1984, George Orwell
86. Mondscheintarif, Ildiko von Kürthy
87. Paula, Isabel Allende
88. Solange du da bist, Marc Levy
89. Es muss nicht immer Kaviar sein, Johanns Mario Simmel
90. Veronika beschließt zu sterben, Paulo Coelho
91. Der Chronist der Winde, Henning Mankell
92. Der Meister und Margarita, Michail Bulgakow
93. Schachnovelle, Stefan Zweig
94. Tadellöser & Wolff, Walter Kempowski
95. Anna Karenina, Leo N. Tolstoi
96. Schuld und Sühne, Fjodor Dostojewski

97. Der Graf von Monte Christo, Alexandre Dumas
98. Der Puppenspieler, Tanja Kinkel
99. Jane Eyre, Charlotte Brontë
100. Rote Sonne, schwarzes Land, Barbara Wood

Donnerstag, 13. Januar 2011

Simon Beckett - Die Chemie des Todes

"David Hunter war Englands berühmtester Rechtsmediziner. Aber er hat seinen Beruf aufgegeben und sich nach Devonshire in ein kleines Dorf zurückgezogen. Dort arbeitet er seit ein paar Jahren als Assistent des Arztes, als sein friedliches Landleben ein jähes Ende findet. Spielende Kinder entdecken eine mit Schwanenflügeln ausstaffierte Frauenleiche. Die Tote war Schriftstellerin, eine Außenseiterin im Dorf. Da sie mit David befreundet war, ist er, der schweigsame Fremde, einer der ersten Verdächtigen. Doch dann findet die Polizei heraus, was David früher war, und die Ex-Koryphäe muss nun der überfordertem Provinz-Gerichtsmedizin helfen. Ferade als sich anhand seiner Analysen herausstellt, dass die Ermordete vor ihrem Tod tagelang gefoltert wurde, verschwindet eine weitere Frau. Eine Fieberhafte Suche beginnt, um sie noch lebend zu finden. Gleichzeitig bricht im dorf eine Hexenjagd los. Der Pfarrer, ein knochiger Fanatiker, hetzt die Leute auf, und David ist Zielscheibe seiner Hasspredigte."
Ich habe mir das Buch auf Grund einer Empfehlung von jemandem aus meiner Stufe ausgeliehen und ich war direkt nach der ersten Seite in den Bann gezogen. Es liest sich einfach so weg und man kann es einfach nicht aus der Hand legen. Musste trotz Schule, gestern noch bis halb zwei wachbleiben, um es durchzulesen.
Es ist sehr spannend geschrieben und am Ende ist man dann doch sehr überrascht, wer die hinter diesen Morden und Entführungen steckt.

Montag, 3. Januar 2011

Abwesend

Sorry das es hier seit August so still war. Habe in der Zeit natürlich Bücher gelesen, aber hauptsächlich Sachbücher. Habe mir aber von meinem Weihnachtsgeld neue Romane gekauft und ich denke in der nächsten Zeit geht es hier wieder vorran.
Danke für die Treue

Mittwoch, 25. August 2010

Daniel Glattauer - Alle sieben Wellen

"1.) Sie kennen Emmi Rothner und Leo Leike? Dann haben sie also Gut gegen Nordwind gelesen, jene ungewöhnliche Liebesgeschichte, in der sich zwei Menschen, die einander nie gesehen haben, per E-Mail rettungslos verlieben.
2.) Für Sie ist die Geschichte von Emmi und Leo abgeschlossen. Mag sein. Aber nicht für Emmi und Leo!
3.) Sie sind der Ansicht, dass die Liebenden zumindest eine einzige wirkliche Begegnung verdient hätten, und der Roman eine zweite Chance auf ein anderes Ende? bitte, hier haben Sie's!
4.) Sie haben keine Ahnung, wovon hier die Rede ist? Sie steigen ohne Nordwind-Kenntnisse in Alle sieben Wellen? Kein Problem. Sie erfahren alles:
Leo Leike kehrt nach knapp einem Jahr aus Boston zurück. Daheim erwarten ihn Nachrichten von Emmi Rothner. Beide bemerken, dass sie die Gefühle füreinander nicht los geworden sind. Vielleicht sollten sie sich wirklich einmal treffen. Allerdings ist Leo mitlerweile liiert und Emmi noch immer verheiratet. Doch wenn einmal sechs Wellen ans Ufer geschwappt sind, das lernen wir in Daniel Glattauers neuen Roman, dann kommt die siebente, und die ist immer für Überraschungen gut"

Gestern durch Zufall in der Bücherrei gesehen und sofort gewusst, die 2 € Bestsellerbeitrag bezahlst du auf jeden Fall. Konnte es kaum erwarten endlich zuhause zu sein um es anzufangen. Und wie schon bei Gut gegen Nordwind. Es hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Es ist zwischendurch ein bisschen dröge und langweilig, man möchte am liebsten einige Seiten überspringen, um wieder Aktion zu haben. Aber trotzdem liebe ich dieses Buch. Es ist genau so witzig, charmant und lustig geschrieben wie schon Gut gegen Nordwind. Nur auch hier möchte ich kritisieren, dass man einfach gar nicht weiß, wer grade schreibt. Da hilft einem das Hörbuch sicher weiter.
Manchmal hatte ich das Bedürfnis Emmi den Hals umzudrehen, weil sie dem lieben Leo manchmal sehr harte E-Mails schreibt, aber alles in allem kann man sich gut mit ihr indentifizieren.
Wenn euch schon Gut gegen Nordwind gefallen hat, kann ich euch dieses Buch nur wärmstens ans Herz legen. Denn diesmal endet es nicht einfach mit einer feigen Flucht nach Boston, durch Emmis Mann Berndhard eingefädelt. Ich habe dieses Buch zuklappt und war glücklich. Also lesen!

Donnerstag, 19. August 2010

Sarah Kuttner - Mängelexemplar

"Karo lebt schnell und flexibel. Sie ist das Musterexemplar unserer Zeit: intelligent, liebenswert und aggressiv, überdreht und traurig. Als sie ihren Job verliert, ein paar falsche Freunde aussortiert und mutig ihre feige Beziehung beendet, verliert sie auf einmal den Boden unter den Füßen. Plötzlich ist die Angst da.
Dem Wahnwitz unserer Gegenwart zwischen Partylaune und Panikattacke gibt Sarah Kuttner eine Stimme: vom Augenzwinkern zum Ernstmachen, vom launigen Plaudern zur bitteren Selbstkritik. Lustig und tieftraurig, radikal und leidenschaftlich erzählt sie von dem Riss, der sich plötzlich durch das Leben ziehen kann."
Ich persönlich liebe ja Sarah Kuttner abgöttisch. Früher auf Viva bzw. Mtv, dann Kuttners Kleinanzeigen und ihre drei Bücher habe ich verschlungen. Nun ihr erster Roman. (Ihre anderen 2 Bücher:  Das oblatendünne Eis des halben Zweidrittelwissens sowie Die anstrengende Daueranwesenheit der Gegenwart . Eine Sammlung ihrer Kolumnen.) Nun gab mir die Beste dieses Buch mit. Und ich muss sagen ich habe es geliebt.
Karo ordnet ihr Leben. Und plötzlich ist da diese Angst. Sie merkt auf wen sie sich verlassen kann und das es bei Muttern manchmal am Besten ist. Dieses Gefühl kennen wir doch alle. Sobald wir ein Wehwehchen haben, rufen wir nach unserer Mutter. Nach einer Mutter, die uns ins Bett verfrachtet und uns umsorgt. Genau das kann man in diesem Buch lernen.
Und das es gut ist, sich den Ängsten zu stellen und manchmal auch proffesionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.


Freitag, 5. März 2010

Mathias Nolte - Roula Rouge

"Jonathan Schotter, um die fünfzig, hat seinen Job an einen jüngeren Kollegen und seine Frau an einen Rivalen verloren. Wie ein einsamer Wolf streift er durch Berlin - bis er eines Tages in der S-Bahn auf eine junge Frau trifft, die ihn sofort fasziniert. Als sie beim aussteigen ihren Laptop im Abteil vergisst, greift Jonathan zu: Er knackt die Codes des Computers und dringt immer tiefer in die Welt der Fremden ein, die sich Roula Rouge nennt. Als er sie eines Tages tatsächlich kennenlernt, verliebt er sich in sie und lebt fotan in ständiger Angst, er kännte auffliegen. Doch auch Roula Rouge hütet ein Geheimnis, das Jonathan Stück für Stück enthüllt..."           
Ein wunder volles Buch. Ich finde, es hält einem den Spiegel vor. Wie würdet ihr reagieren, wenn jemand sein Laptop in der S-Bahn verliert. Ich wäre zwigespalten. Mitnehmen und in das Privatleben der Person eindringen oder aussteigen und es der Person wiedergeben. Ich finde es sehr schön geschrieben und man fiebert richtig mit. Der einzige Makel an diesem Buch: Susanne von Lilienthal. Die Exfrau von Jonathan. Mit ihrer aufgesetzten Art und ihren ständigen Versuchen cool zu wirken, weil sie zwischendurch immer englische Sätze einfließen lässt hat mich fast auf die Palme gebracht. Ich finde dieses Buch sehr schön und es animiert mich dazu, genau wie Roula Rouge, in mein Zimmer zu gehen und wild drauf los zu tippen.

Dienstag, 23. Februar 2010

Daniel Glattauer - Gut gegen Nordwind

"Emmi Rothner möchte per Email ihr Abo der Zeitschrift >>Like<< kündigen, doch durch einen Tippfehler landen ihre Nachrichten bei Leo Leike. Als Emmi wieder und wieder Emails an die falsche Adresse schickt, klärt Leo sie über den Fehler auf. Es beginnt ein außergewöhnlicher Briefwechsel, wie man ihn nur mit einem Unbekannten führen kann. Auf einem schmalen Grat zwischen totaler Fremdheit und unverbindlicher Intimität kommen sich die beiden immer näher - bis sie sich der unausweichlichen Frage stellen müssen: Werden sie die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja?"

Ich hab dieses Buch bei meinen unzähligen Streifzügen in der Mayerschen entdeckt und mein erster Gedanke war: "Oh ein skandinavischer Krimi". Und ich hasse Krimis. Irgendwann hab ich es mir dann aber doch gekauft, und war überrascht. Oh, doch kein Krimi.
Es ist sehr verwirrend geschrieben, weil es in Emails geschrieben ist. Und zwischendurch stehen die Namen des jeweiligen Versenders nicht dabei. Da grübelt man doch schon, Hä wer schreibt nun wem. Ich habe sehr mitgefiebert, habe es auch sofort in einem Ruck durchgelesen. Und dann? Dann war Ende. Die letzten Zeilen gelesen und sogar ein kleines bisschen enttäuscht gewesen.
Trotzdem ist dieses Buch sehr interessant, weil es zeigt das dieser annoyme Kontak in der Internet-Welt für einige ein gewisses Nutzen birgt.
Die Titel-Inhalt Relation habe ich bis zu einem gewissen Punkt überhaupt nicht verstanden. Bis Emmi Leo erklärt, dass sie immer bei offenem Fenster schlafe und der Nordwind sie immer von eben dieser Tätigkeit abhält.